Ich habe den Jahresrückblick, das Jahr der ersten Male getauft, da ich dieses Jahr viele Dinge zum ersten Mal gemacht habe.
Ich habe zum ersten Mal eine Trainerausbildung abgeschlossen, einen Workshop gehalten, einen Hoopjam organisiert, einen acht Wochen Kurs durchgeführt, nach fünf Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt, um dann in der Probezeit wieder zu kündigen, was ich vorher auch noch nie gemacht habe. Ich hatte allerdings auch leider zum ersten Mal Corona und habe deshalb zum ersten Mal meinen neuen Job mit einer Woche Krankschreibung angefangen.
Ich war zum ersten Mal als Wlaking Act mit Einrad unterwegs und musste wegen Corona zum ersten Mal eine Show absagen.
Wenn man so darüber resümiert ist viel passiert in diesem Jahr.
In den nächsten Abschnitten gehe ich auf die wichtigsten Ereignisse näher ein.
Meine Ziele von 2021
Schauen wir uns doch als erstes an, was aus den Zielen von 2021 geworden ist. Am Ende des Jahresrückblicks 2021 habe ich mir für verschiedene Bereiche Ziele für das 2022 gesetzt, schauen wir uns mal an, was daraus geworden ist.
Ich habe letztes Jahr geschrieben, das mir konkrete Zielsetzung schwer fällt und ich mich an dieser Stelle dann auch gerne dazu bekenne, was ich so im Laufe des Jahres wieder verworfen habe :-)
Dann fangen wir mal an.
Sport: das hat so semi geklappt, aber ich habe nachher wieder einen Abschnitt bei dem ich die Zahlen vergleiche, daher lasse ich es hier weg.
Blog: Zielsetzung waren 24 Blogartikel ... Die Realität zeigt gerade mal vier. Damit haben wir hier wohl von den Zielen den größten Fail. Mich mehr mit meinem Blog auseinander zu setzen, hat gar nicht funktioniert. Letztes Jahr sind mehr Artikel erschienen. Ich schiebe hier gerne die beruflichen Veränderungen vor, die haben sehr viel Zeit in Anspruch genommen, womit ich Ende letzten Jahres noch nicht gerechnet habe, aber dazu schreibe ich nachher noch mal etwas ausführlicher.
Shop: Zwei spezielle Aktionen habe ich hier als Zielsetzung genannt. Tatsächlich gab es zwei Limited Edition, die Halloween Edition und die Winter Edition. Zusätzlich zu den weiteren neuen Produkten, dazu auch später mehr. Ziel erreicht :-)
Auftritte: Da nichts genaues benannt, Ja gab es wieder.
Trainer: Die Ausbildung zum Hoopflow Trainer, die beim letzten Jahresrückblick noch lief, habe ich erfolgreich abgeschlossen. Das Zertifikat hängt in meinem Tanzraum. Mit den beiden Workshops, den Hoopjams, dem vergangenen Kurs und den beiden laufenden Kursen, habe ich mehr erreicht, als ich letztes Jahr zu dieser Zeit dachte.
Indoor Platz zum Tanzen - Der Umzug
Direkt Anfang des Jahres sind wir umgezogen. Zum 1. Februar sind wir in unsere neue Wohnung eingezogen.
Tatsächlich war ein Teil meiner Hoops, die ersten Sachen, die mit in die neue Wohnung gekommen sind, da ich diese zum Streichen brauchte. Einfach weiße Wände passen eben nicht zu uns. Daher haben wir jedes Zimmer unterschiedlich gestaltet. Mit Vierecken und Kreisen im Wohnzimmer, Halbmonde im Schlafzimmer und bunte Farbe mit Tupftechnik im Arbeitszimmer. Blautöne, Lila Töne und Rosa ist es geworden. Nur in der Küche haben wir eine Wand tapeziert, nachdem uns das gestrichene gar nicht gefallen hat ... Das wird ein Spaß, wenn wir hier mal ausziehen, da die Wand nur verputzt ist, müssen wir Sie dann wieder weiß bekommen ...
Durch den Umzug haben wir viel mehr Platz gewonnen. Die Wohnung ist deutlich größer als die alte. Die Gestaltung bietet mehr Freiraum und das coolste für mich: Ich habe endlich Platz zum Tanzen. Während ich mich vorher nur in einer Ecke des Schlafzimmers bewegen konnte und sehr darauf achten musste, nirgendwo anzuschlagen, habe ich nun genug Platz zum Tanzen, Tricks lernen und rum probieren. Ich habe jetzt ein Tanzzimmer, das mein gesamtes Equipment beherbergt und dann noch genug Raum zum Ausprobieren bietet. Hier trainiere ich und tüftle ich an neuen Choreos.
Das Arbeitszimmer ist ein Chaoszimmer. Im Prinzip liegen seit Monaten die Stoffe überall rum, hier und dort Materialien, aber irgendwie schaffe ich es nie lange Ordnung zu halten. Hier ist mein kreativer Bereich. Hier entstehen die Shopprodukte. Solange ich viel im Home Office war, hab ich noch halbwegs Ordnung gehalten, aber das ist vorbei. Was hier immer ordentlich ist, ist mein Bücherregal, das passte nämlich nicht mehr ins Wohnzimmer und ist deswegen ins Arbeitszimmer gezogen.
Dafür haben die Kaninchen einen schönen großen Platz im Wohnzimmer bekommen und dieses Jahr zu Weihnachten passen die ganzen Disneykugeln endlich richtig an den Weihnachtsbaum, weil ich einen größeren haben durfte.
Ich liebe die neue Wohnung und den Raum, die sie uns bietet.
Hoopflowtrainerin
Ende 2021 habe ich die Hoopflow Trainerausbildung angefangen und Anfang 2022 erfolgreich abgeschlossen.
Das Zertifikat hängt seitdem in meinem Tanzraum👍
Ich habe einen eigenen Blogartikel über die Ausbildung geschrieben.
Durch diesen Schritt haben sich neue Bekanntschaften und neue Wege eröffnet, die ich vorher gar nicht so vor Augen hatte.
Anfang letzten Jahres habe ich im Traum nicht daran gedacht andere Menschen zu unterrichten und dieses Jahr habe ich gelernt, wie toll es ist zu unterrichten. Über meinen Schatten bin ich dank der Trainerausbildung gesprungen.
Es ist Workshop Zeit
Im Februar habe ich die Ausbildung abgeschlossen und bereits im März durfte ich meinen ersten Hula Hoop Workshop beim ESV Meiderich geben. Das erste Mal unterrichten. Ich war vorher total aufgeregt und habe dann gemerkt, wie leicht es mir fällt und wie viel Spaß es tatsächlich macht.
Leider wurde ein zweiter Workshop beim ESV Meiderich aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl abgesagt.
Aber im Mai konnte ich noch einen Workshop für einen Junggesellinnenabschied machen. Hier sah die Planung wieder komplett anders aus. Anstatt einen reinen sportlichen oder tänzerischen Aspekt, bin ich hier mit viel Spaß dran gegangen und habe Hoopspiele raus gesucht, damit die Teilnehmer vor allem Spaß daran haben.
Und dann folgte auch schon der erste Hoopjam. Dazu später noch mehr.
Durch unsere Instagram Bekanntschaft kam dann Wiebke von der Wurzeln und Flügeln Familienakademie auf mich zu und hat gefragt, ob ich einen Kurs in ihren neuen Räumlichkeiten geben möchte. Das habe ich natürlich sehr gerne angenommen. So ging mein erster 8 Wochen Kurs an den Start.
Auch hier war ich vor Start wieder sehr aufgeregt, acht Stunden zu füllen, ist natürlich etwas ganz anderes als einen maximal zwei stündigen Workshop.
Ich habe mich hin gesetzt und überlegt, was ich alles mit den Teilnehmerinnen machen möchte und teilweise von Woche zu Woche geplant. Aber der Kurs lief super und alle hatten Spaß und haben neues mit dem Hoop lernen dürfen.
So konnten wir zum Ende des ersten Kurses hin, sogar das Angebot erweitern und aktuell läuft Runde zwei mit zwei Kursen. Neben dem kompletten Anfängerkurs gibt es noch einen Mittelstufe Kurs.
Wieder diese ohje ohje was kann ich denen denn beibringen 😅
Aber ich glaube ich bin auf einem guten Weg diesen Kurs auch gut, interessant für die Teilnehmer und spaßig zu gestalten. Die ersten Kursstunde laufen 👍
Und ich selbst wachse auch an jedem Kurs und Workshop den ich gebe.
Haare ab
schnipp schnapp da sind die Haare ab.
Optisch die größte Veränderung des Jahres, die langen Haare sind ab. Radikal ab.
Irgendwie hatte mich meine Haarlänge genervt. Sie waren so lang, dass Sie mich gestört haben. Da habe ich sie Jahrelang wachsen lassen, aber irgendwie fand ich sie nervig. Dann war ich lange hin und her überlegen, was ich machen soll. Es ist ja auch toll, lange Haare zu haben, mit denen man viele verschiedene Frisuren machen kann. In meinem Kopf hat sich aber manifestiert, lang oder komplett ab.
Also habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, die Haare komplett abzurasieren und die lange Haarpracht für den guten Zweck zu spenden.
Ich hoffe meine Haare konnten noch genutzt werden, um eine Perücke auszubessern und dann hätte meine Entscheidung noch einen guten Zweck gehabt.
Lass den Reifen kreisen - Der erste Duisburger Hoopjam
Im Mai fand der erste Duisburger Hoopjam statt. Ich hatte natürlich wieder bammel, das keiner kommt und es keinen interessiert. Umso glücklicher war ich dann, was für eine tolle Veranstaltung es geworden ist.
Es haben sich einige Hoopies im Park mit mir getroffen, um gemeinsam zu hoopen. Wir haben den Reifen kreisen lassen, gequatscht und uns gegenseitig Tricks erklärt. Ich habe mir vorher eine Choreo ausgedacht, die wir dann zusammen performt haben. Meine erste Choreo, die ich anderen erklärt habe und das Lob der Teilnehmerinnen hat mich beflügelt.
Es war schön gemeinsam zu tanzen, zu flowen und das Video zu machen.
Es war ein unglaublich schönes Gefühl, wie gut alles funktioniert hat und wie viel Spaß wir dabei hatten und das ich das eben organisiert habe 💕
Im September folgte dann noch die zweite Auflage. Leider hat es an dem geplanten Wochenende geregnet und wir mussten spontan verschieben. Das Datum passte vielen nicht. Wir hatten dann an dem Tag totales Glück mit dem Wetter und der September hat uns noch mal mit Sonne satt beglückt. Ein paar Leute kamen vorbei und wir hatten einen gemütlichen kleinen Hoopjam. Der auch einfach super war. Hier haben wir in kürzester Zeit meine Choreo gelernt und gefilmt. Die ersten mussten leider schon früh wieder weg, daher standen wir bei der Choreo mehr im Zeitdruck. Dennoch war es wieder unglaublich schön meine Choreo zu zeigen und zu erklären und das gemeinsame Video am Ende zu sehen. ❤️
An dieser Stelle auch noch mal herzlichen Dank an all die tollen Hoopies, die zu den ersten beiden Hoopjams in Duisburg gekommen sind und das Ganze zu so einer schönen Veranstaltung gemacht haben.
Nächstes Jahr geht es dann weiter und ich freue mich schon darauf mit euch zu hoopen.
Berufliche Perspektiven
Über 5 Jahre lang hatte ich den gleichen Arbeitgeber und dort die tollsten Arbeitskollegen. Viele Freundschaften sind dort entstanden. Menschen, die ich in meinem Leben nicht mehr missen möchte, habe ich auf der Arbeit kennen gelernt. Im Laufe der 5 Jahre habe ich mir viel Wissen angeeignet und konnte an vielen Stellen aushelfen, mitwirken und mitgestalten. Das letzte Jahr dort habe ich in Teilzeit gearbeitet und viel von zu Hause aus, was mir viel Möglichkeiten gegeben hat, nach der Arbeit besser an Shop und Blog zu arbeiten etc. In den Mittagspausen mal ne Runde zu tanzen oder ähnliches.
Ende letzten Jahres war die Stimmung bereits angespannt, Anfang diesen Jahres sind dann ein paar Sachen vorgefallen, weswegen ich mich entschieden habe, mich von diesem Arbeitgeber zu trennen und mir einen neuen Job zu suchen.
Ein paar Bewerbungen und Bewerbungsgespräche später, hatte ich die Zusage für eine neue Stelle. Ich bin schneller als gedacht aus meinem Arbeitsvertrag raus gekommen und konnte meine neue Stelle bereits im Juni antreten.
Das ich doch schon so früh meine neue Stelle antreten konnte, hat dafür gesorgt, dass ich tatsächlich noch eine Woche Einarbeitung bei meiner Vorgängerin hatte. Nach einer Woche saß ich dann alleine im Büro und musste raus finden, was man dort den ganzen Tag macht. Das hat sich mir aber leider nicht so richtig erschlossen. Im Vorstellungsgespräch ist der Satz Assistenz ohne Assistenzaufgaben gefallen, es wurde von Projekt arbeiten gesprochen. Vor Ort wurde ich schnell in die Assistenzaufgaben eingearbeitet, was sonst noch kommen sollte, war mir nicht klar, aber mir war langweilig. 40 Stunden im Büro sitzen zu müssen und sich dabei zu langweilen, entspricht nicht meiner Vorstellung von Arbeit, da mir nicht deutlich gemacht wurde, was noch kommen soll, habe ich mich also recht schnell wieder entschieden weiter zu suchen.
Das Ziel wieder 30 Stunden zurück im Recruiting. Ich wollte keinen Vollzeitjob im Büro mehr. Die Zeit, die ich mit meiner vorherigen Teilzeitstelle gewonnen hatte, war mir sehr wichtig geworden.
Also im Sommer wieder Bewerbungen, Vorstellungsgespräche. Mit manchen Stellen habe ich telefoniert und dabei fest gestellt, dass das nicht meinen Vorstellungen entspricht. Schnell hatte ich aber wieder eine Zusage. Haken an der Sache, angeboten wurde mir eine Vollzeitstelle hälfte Recruiting hälfte Assistenz.. Die Stelle klang aber so interessant, dass ich einfach zugesagt habe.
Ich arbeite jetzt also als Recruiterin und Assistenz im sozialen Bereich. Mit der Perspektive nächstes Jahr die Stunden zu reduzieren. Mein Zielbild sind weiterhin die 30 Stunden. Da ich aktuell jeden Tag nach Heiligenhaus ins Büro muss, sind die Tage sehr kurz geworden.
Neben alltäglichen Dingen wie Haushalt etc., kommt mir einfach die Kreativität zu kurz.
Es gibt insgesamt zwei, drei Punkte, die mich noch sehr stören, an der Stelle, aber das sind alles Punkte, die sich im Laufe des nächsten Jahres hoffentlich erledigt haben. Und dann könnte das ein toller Job sein, in dem ich die nächsten Jahre verweile. Wir werden sehen, was die nächste Zeit so bringt.
Aktuell habe ich auch eigentlich keine Lust schon wieder auf Jobsuche zu gehen und der Lebenslauf sieht dann ja auch irgendwann sehr krude aus, wenn man so schnell wieder wechselt.
Dieser Punkt hat mich das Jahr über sehr begleitet, mich auch viel Zeit und Kraft gekostet, die ich nicht in meine freien Projekte stecken konnte.
Urlaub im Zeichen von Harry Potter
Meine Urlaube dieses Jahr standen ganz im Zeichen von Harry Potter.
Ich konnte zwei Mal weg fahren. Im Mai war ich mit meiner Mutter in Hamburg beim Harry Potter Theater und im November mit meinem Mann in London und in den Harry Potter Studios.
Der Urlaub mit meiner Mama entstand relativ spontan. Wir haben zum Glück noch zwei Wochen vorher Karten für das Theater bekommen. Durch meine Kündigung zum Ende Mai, hatte ich die letzte Maiwoche Urlaub. Meine Mutter hatte zufälligerweise in der gleichen Woche frei. Da wir schon seit längerem Planen gemeinsam nach Hamburg und ins Harry Potter Theater zu gehen, hat es sich also angeboten das in dieser Woche zu machen. Erst kam Corona dazwischen, dann hatten wir Probleme zeitgleich Urlaub zu bekommen, so war die Woche perfekt geeignet.
Wir haben eine Stadttour durch Hamburg gemacht, waren im Miniaturen Wunderland, haben eine Bootstour mitgemacht und im Allgemeinen waren wir einfach viel zu Fuß unterwegs und haben uns ein paar schöne Tage gemacht. Das Highlight dabei waren natürlich die beiden Abende im magischen Theater. Harry Potter und das verwunschene Kind live auf der Bühne zu sehen. Als kleiner Potterhead einfach fantastisch, wie sie die Magie auf die Bühne gebracht haben.
Dieses Jahr hatten Borstie und ich keinen Urlaub im Sommer, durch meine Jobwechsel war es nicht möglich im Sommer gemeinsam frei zu haben. Allerdings hatte Borstie noch eine Woche Urlaub im November geplant und ich konnte die Woche auch noch frei bekommen. So haben wir die Woche genutzt, um eine Tour nach London zu machen. Wir haben uns für eine Harry Potter Bustour entschieden. So war Fahrt, Hotel und die Harr Potter Studios direkt geregelt.
Der erste Tag war staureich, langes sitzen, volles London und irgendwie nicht so erfüllend. Aber an Tag zwei ging es dann in die Harry Potter Studios und die waren einfach toll. In der großen Halle stehen, durch Gringotts laufen, die Winkelgasse und die ganzen kleinen und großen Sets, die dort aufgebaut sind, Sehr cool. Im November als magisches Winterwunderland und überall lag Schnee. Als Potter-Fan auf jeden Fall einen Ausflug wert.
Im Anschluss ging es noch nach Oxford, leider im Dunkeln und manches hatte schon zu, dennoch schön durch die College Stadt zu laufen und natürlich auch vor dem Ort zu stehen, an dem Alice im Wunderland entstanden ist. Was ich ja auch einfach liebe.
Am letzten Tag haben wir auf den gemeinsamen Ausflug verzichtet, um den gesamten Tag Zeit zu haben und die Stadt zu Fuß zu erkunden. Wir sind mit der Underground Bahn nach London rein und haben wahnsinnig viele Schritte gemacht. Die Stadt erkundet und waren shoppen. Natürlich auch in Harry Potter Stores :-)
Vor der Heimreise gab es noch eine kleine Lichterfahrt mit dem Bus und dann ging es auch wieder heim.
Ich wollte London schon lange mal sehen und bin froh es jetzt gemacht zu haben.
London ist mir persönlich zu voll und zu viel, so haben mir die drei Tage auch gereicht und zu Hause wurde erst mal ausgeschlafen.
Wir waren Live
Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit unserer Feuershow und Walking Act Nummer auf verschiedenen Veranstaltungen unterwegs.
Dieses Jahr ist die Art der Veranstaltungen, wo wir sein durften, besonders breit gefächert.
Highland Games, Mittelaltermarkt, Steampunk, Stadtfest, Techno Festival.
Zum ersten Mal waren wir als Walking Act und Feuershow auf dem Zavuga Festival. Es sollte ein bisschen Steampunk Aura verströmt werden. Im Steampunk Hutmacher Kostüm bin ich über das Gelände gelaufen. Wir haben Seifenblasen gemacht und ein bisschen Feuer. Nachher gab es noch die große Feuershow auf der Bühne und dabei sind wirklich geniale Bilder entstanden.
Der kleine Mittelaltermarkt beim Stadtfest in Freienohl war sehr schön. Nette Markttruppe und dabei neue Leute kennen gelernt und ein Wochenende gemeinsam gelagert. Super Publikum in Freienohl, das mitgemacht hat und Spaß daran hatte. Die Show war einfach richtig klasse 😍
Zum ersten Mal in über 7 Jahren Shows mussten wir eine Show halb absagen. Beim Steampunk Jubilee Market am Schiffshebewerk Henrichenburg kam uns Corona dazwischen. Borstie war bereits ab Freitag positiv und fiel daher für das ganze Wochenende aus. Ich war noch negativ und war nach Absprache Samstag alleine vor Ort. Die Show musste ich etwas ändern, da ich sie alleine gemacht habe, aber es ging.
Zu dem war ich das erste Mal auf einer Veranstaltung mit Einrad👍 als Walking Act habe ich zwischendurch mein Einrad raus geholt und bin damit beim Schiffshebewerk rum gefahren. Leider hat es mich dann in der Nacht auch erwischt und Sonntag musste ich meine Beteiligung an der Veranstaltung absagen. Ich hatte Corona bekommen und lag den Sonntag mit Fieber herum und hab nichts gekonnt.
Das ist uns jetzt das erste Mal passiert, dass wir krankheitsbedingt komplett ausgefallen sind und hoffen wir mal, dass das auch nicht wieder vorkommt.
Halloween waren wir beim Lichtermarkt in Bad Sassendorf und haben unseren Rekord an Shows ins kürzester Zeit aufgestellt. Drei Shows in Drei Stunden und als die letzte Show vorbei war, waren wir auch ganz froh darüber. Dafür hatten wir ein tolles Publikum, bei dem manche sich die Show gleich mehrfach angeschaut haben 🥰 so schön, für diese leuchtenden Kinderaugen machen wir das immer wieder.
Als letztes kamen noch zwei Shows im Dezember hinzu, wie in den letzten Jahren auch waren wir beim lebendigen Adventskalender beim Schifferkinderheim zu Gast und dann waren wir noch beim zauberhaften Kevelaer.
In Kevelaer haben wir zwei Shows gespielt. Die eine Show war super, viel Platz, tolles Publikum. Es hat Spaß gemacht.
Die zweite Show war an einem anderen Platz. Wir sind rüber gegangen, haben uns vorbereitet, als die Zuschauer eintrudelten, mussten wir mehrfach nach hinten bitten, weil der Platz kleiner war, mussten wir dafür sorgen, dass wir genug Platz haben.
Als wir dann starten wollte, hat unsere Teufel Box den Geist aufgegeben, geht nicht mehr an (auch jetzt zu Hause nicht mehr... Wir haben sie noch mal neu geladen, es geht nicht mehr an) zum Glück konnte uns tatsächlich eine Zuschauerin retten und hat eben für uns eine Box geholt. Vielen Dank. Ohne diese Unterstützung hätten wir komplett ohne Musik spielen müssen, dass wäre nicht so schön gewesen, wie mit.
zukünftig werden wir unsere kleine Box als Back up wohl auch noch einpacken. Zuerst müssen wir aber schauen, dass wir wieder eine funktionierende Showbox haben...
Der Shop wächst
Der innere Schweinehund - die sportliche Jahresbilanz
Wie in den letzten Jahren auch werde ich meine Jahreszahlen aus meinem Handy auswerten und euch hier aufschreiben und ich weiß schon, dass es keine guten Zahlen sein werden ...
Sport ist mir wichtig, deswegen bekommt dieser Teil auch immer wieder seinen eigenen Platz in dem Jahresrückblick.
Ich mache gerne Sport dabei kann ich die Gedanken kreisen lassen und danach fühle ich mich einfach gut. Hier liegt meine Motivation.
Einrad: 2021 hab ich im Blogeintrag geschrieben, dass das Einrad ein unbenutztes Dasein gefristet hat, das war dieses Jahr nicht so. Ich war zwar nicht so oft auf dem Rad, wie ich jetzt gerne erzählen würde, aber ich war ein paar Mal im Park unterwegs,. Als Highlight im Einrad fahren, ich hatte das Einrad zum ersten Mal mit auf einer Veranstaltung und bin auf dem Steampunk Jubliee mit dem Einrad unterwegs gewesen :-) Außerdem konnte ich mit meinem Einrad x Leviwand ein paar Leute erreichen, das war schön.
Laufen: Ich hab an weniger Läufen teilgenommen, als die letzten Jahre. Der Pingulauf musste natürlich sein. Ich hab auch bei MedalMad mal Kilometer getrackt und fleißig Schritte gesammelt, so habe ich zwei Medaillen für insgesamt über 300Km gemacht. Es fühlte sich dieses Mal aber nicht so viel an. Ich bin natürlich weiter joggen gegangen, aber es sind nur 133,77km im Jahr 2022. Zum Vergleich 2021 waren es 195,88km. Die Zahl gehalten oder getoppt habe ich also gar nicht.
Januar und Februar war ich gar nicht joggen. Anfang Februar sind wir umgezogen und ich habe mir dabei den Arm überlastet und hatte damit noch den ganzen Monat Spaß, weshalb das Joggen auch ausfiel. Im März habe ich dann wieder angefangen und musste mir hier erst mal eine neue Joggingstrecke suchen, so schön wie die alte ist sie leider nicht. Während ich von der alten Wohnung bei schönem Wetter gerne eine 7km lange Strecke am Rhein gelaufen bin, habe ich immer noch keine schöne Strecke mit der Länge gefunden. Hier ist meine längste Strecke aktuell 5km lang. Aber ich freue mich weiterhin über jedes Mal, das ich mich aufraffe und laufen gehe, selbst wenn es nur zwei Kilometer sind, am Ende ist alles besser als gar nicht raus zu gehen.
Fahrrad: Ich bin immer noch kein großer Fahrradfahrer aber es sind dieses Jahr 187,88km und damit deutlich mehr als mit 98,78km im letzten Jahr. Das liegt natürlich vielfach an unserem neuen Wohnort. Während wir von der alten Wohnung zu Fuß in die Innenstadt gelaufen sind, fahren wir jetzt 6-8km mit dem Rad (je nachdem ob man die Kurze oder die Schöne Strecke nimmt). Anfang des Jahres war ich auch wenige Male mit dem Rad auf der Arbeit oder mal eben zum Stoffmarkt, so sind ein paar Meter zusammen gekommen.
Skaten: 2020 habe ich meine Liebe zum Skaten wieder entdeckt und auch dieses Jahr stand ich auf den Skates und bin gefahren. Wenig Trickübungen, statt dessen genieße ich es einfach mit den Skates durch die Gegend zu fahren und der Weg zum Landschaftspark ist mit Skates einfach toll. Hier sind wir übrigens bei 52,92km.
Da ich mir im Juni eine neue Uhr gekauft habe, habe ich jetzt tatsächlich eine Uhr, die die Auswahl Skates hat. Da Skates aber keine Km, sondern nur die Zeit trackt (hier sind zusätzliche 15 Minuten getrackt), lasse ich, wenn ich tracke, immer Gehen an. Das tracke ich als gehen ja eh nicht und so habe ich die zurück gelegten Kilometer auf Skates. Da ich bei der MedalMad Challenge auch mit Skates zurück gelegte Kilometer angeben konnte, brauchte ich die Angabe.:-)
Workouts: Puh, lassen wir das einfach weg. Nein, ehrlich war nicht so viel. Jedenfalls ohne Tanzen dabei. Ich hab Hula Hoop Fitness geübt, mich in diesen Bereich hinein bewegt und kaum reine Sport Workouts gemacht.
Meine neue Uhr hat übrigens auch die Funktion Hula Hoop. Beim Hoop habe ich das Tracken noch weniger raus, als bei den anderen Sportarten, sprich ich vergesse es sehr oft, und meine Kurse habe ich noch nicht getrackt.
sonstiges (Workout - Hula Hoop Workout bis Mai)883,83 Minuten
und Hula Hoop 742,77 Minuten
Zusammengerechnet wäre das natürlich mehr als letztes Jahr, aber da zählte Hula Hoop auch nicht dazu.
Mal sehen wie ich da nächstes Jahr weiter mache.
Insgesamt zählt meine Uhr 4326,03 Minuten die ich mich in 124 Einheiten sportlich betätigt habe.
Tanzen, Training für Shows, Kurse, Hoopjams sind nicht mitgezählt :-)
Ich bin gespannt was nächstes Jahr bringt.
Was war sonst noch los? Eine kleine Geschichte in Bildern. Endlich wieder volles Programm, Märkte, Konzerte und Festivals
Wie geht es weiter? 2023 kommt
In wenigen Tagen ist bereits 2023 und am Ende kommt immer wieder die Frage nach den Zielen und Plänen für das nächste Jahr.
Bin ich im Laufe des Jahres besser in der Zielsetzung geworden? Nein :-)
Trotzdem schreibe ich hier wieder für die einzelnen Bereiche die Zielsetzungen auf.
Sport: Das Ziel ist die Zahlen von diesem Jahr wieder zu toppen. Weiter das Joggen durch ziehen. Ich laufe gerne, muss aber immer dran bleiben, sonst lasse ich es so schnell wieder schleifen. Also weiter joggen und mehr Meter machen als 2022. Ans Tracken denken.
Shop: Das wichtigste Ziel vom Shop, werdet ihr nicht mitbekommen. Ich möchte nämlich im ersten Schritt für mich selber eine bessere Übersicht haben, über Verkäufe und Käufe für den Shop. Was mache ich alles etc. Bisher ist das alles noch ein bisschen wirr und da soll mehr Struktur rein. Und dann geht es darum für euch die Auswahl zu erweitern und weitere Käufe zu generieren.
Blog: Der Blog soll weiter existieren und es wäre natürlich wichtig diesen auch wieder mit Artikeln zu befüllen. 24 nehme ich mir dieses Mal nicht vor, aber mehr als 2022 sollen es werden.
Auftritte: Am 08.01.2023 geht es direkt mit dem Drachen- und Feuerfest in Gelder feurig los. Ansonsten sieht der Plan aber leider noch leer aus, daher hoffe ich mal, dass noch mehr dazu kommt und wir wieder live sein können.
Trainer: Nächstes Jahr findet mein erster Workshoptag in der Familienakademie Wurzeln und Flügel in Duisburg statt. Ich hoffe dieser wird gut und dann nicht der letzte bleiben. Ich möchte gerne, dass mich meine beiden Kurse das Jahr über begleiten. Außerdem sollen zwei Hoopjams in Duisburg stattfinden und ein Feuerworkshop.
Social Media: Klarheit über den Instagram Account von Insane Flow Shop erhalten. Werde ich den Account wieder beleben und befüllen oder läuft doch dauerhaft beides über den Account von Insanity firedance. Zwei Accounts dauerhaft zu befüllen ist viel Arbeit.
Ich weiß noch nicht, wo unser Social Media Weg dieses Jahr hinführt ...
Dieses Jahr ist wieder einiges passiert, das Weltgeschehen lasse ich in meinem privaten Rückblick komplett raus. Die Katastrophen nehmen immer mehr zu.
Privat haben vor allem die Jobwechsel viel Platz in diesem Jahr eingenommen. Ich bin sehr gespannt, was nächstes Jahr kommen wird und was das neue Jahr für uns bereit hält.
Schreibt mir gerne wie euer Jahr verlaufen ist. Habt ihr auch einen Jahresrückblick geschrieben? Dann schreibt ihn gerne in die Kommentare.