Ein weiteres seltsames Jahr geht zu Ende. Zeit den Jahresrückblick 2021 zu schreiben und gemeinsam auf das Jahr zu schauen. Auch wenn das Jahr im gesamten unter dem großen C zu einer grauen Masse zu verschwimmen scheint, gibt es einige Highlights, die aus der Masse der einzelnen Tage heraus stechen.
Diese Highlights wollen wir uns jetzt einmal im Einzelnen vornehmen. Allen Voran natürlich unsere Hochzeitsfeier und die darauf folgenden Flitterwochen 2.0. Beruflich durften wir wenige Male Bühnenluft schnuppern.
Berichtet mir gerne in den Kommentaren wie euer Jahr war, wenn ihr auch einen Jahresrückblick veröffentlicht habt, kommentiert ihn gerne.
Das neue Jahr kommt geschwind - Was aus den Zielen für dieses Jahr wurde
Am Ende meines Jahresrückblicks 2020 habe ich "schwammige" Ziele für 2021 benannt.
Nun ist das Jahr fast rum und wir wollen doch mal schauen, was aus den Punkten vom letzten Jahr geblieben ist.
- Bühne: Hier hatte ich auf Grund der Pandemie keine großen Ziele benannt und auch dieses Bühnenjahr war praktisch nicht vorhanden. Später dazu mehr.
- Tanzen: Den Fächer-Kurs, den ich mir letztes Jahr vorgenommen habe, habe ich nicht gemacht. Dafür meine Hoop-Skills auf das nächste Level gehoben
- Blog: Dieses Jahr sind insgesamt mehr Blogartikel erschienen. Das Ziel den Blog zu füttern, habe ich damit in die Tat umgesetzt :-) Ich schaffe es jetzt auch mehr, meine Blogbeitrage auf Social Media zu verlinken.
- Der Shop wurde letztes Jahr gegründet und es gibt ihn noch :-) Im Laufe des Jahres sind neue Designs und Größen in den Shop eingezogen und die Produktpalette hat sich erweitert. Dabei liegt die Spezialisierung rein auf Flowtoys, im Kernpunkt Flagpoi. Ich habe das Jahr für meine Ausrichtung und für neue Produkte genutzt. Im nächsten Jahr schauen wir uns an, wie wir Verkaufszahlen verbessern können.
- Der innere Schweinhund: Sport war ja ein großes Thema letztes Jahr und ich wollte am Ende diesen Jahres meine Zahlen vergleichen und besser abschneiden. Ich werde euch im Kapitel Sport die genauen Zahlen nennen.
- YouTube: Anfang des Jahres war der Plan wieder regelmäßig Videos zu veröffentlichen. Tatsächlich erschienen ist kein einziges. Dafür haben wir extra Material gedreht, aber das liegt seit dem im Schnitt bei mir und an den habe ich mich noch nicht gesetzt.
Prinzessin auf der Burg
Nachdem wir letztes Jahr darauf verzichten mussten, konnte es dieses Jahr endlich stattfinden.
Eine Frage, die ich vorher nicht mehr hören konnte, ob es dieses Jahr wirklich stattfinden kann. Wir haben bis zum Ende gehofft und es hat alles geklappt.
Unsere verschobene Hochzeitsfeier wurde nachgeholt.
Wir haben es uns nicht nehmen lassen, uns bei einer freien Trauung noch mal das Ja-Wort zu geben.
Und haben einen ganzen Tag lang mit Familie und Freunden zusammen gefeiert.
Ich habe dazu einen eigenen Blogbeitrag geschrieben, den ihr hier findet.
Schwimmen mit Pinguinen
Ein absolutes Jahreshighlight für mich.
Schwimmen mit Pinguinen.
Unsere zweiten Flitterwochen haben wir in Deutschland verbracht.
Wir waren im Tropical Island, in Berlin und bei den Pinguinen im Spreewelten Bad. Auf der Rückreise haben wir dann auch noch einen Zwischenstopp bei den Externsteinen gemacht, inklusive geplatztem Reifen auf den letzten Metern.
Wir waren im Tropical Island schwimmen, haben dort abends noch die Meerjungfrauflosse raus geholt und ich konnte in einer relativ ruhigen Schwimmbadumgebung mit der Flosse schwimmen. Ansonsten war es mal nett, dass Tropical Island gesehen zu haben, für mich aber kein Ort, zu dem ich so schnell wieder fahren würde. Es ist halt einfach ein großes, lautes Schwimmbad.
Danach sind wir ein Wochenende lang durch Berlin getingelt und haben so viele Schritte gemacht, das wir uns am letzten Tag kaum noch bewegen wollten :-) Wir waren einfach hier und dort unterwegs und haben alles auf uns wirken lassen. Außerdem hatten wir das Glück, dass wir zufällig während der City of Lights in Berlin waren und abends die wundervoll erleuchteten Gebäude bewundern konnten.
Aber das Highlight war natürlich das Spreewelten Bad. In einer Kleinstadt an der Spree versteckt sich das Spreeweltenbad.
Es hat ein großes Pinguingehege, das rund um das Schwimmbecken gebaut ist. So kann man direkt neben den Pinguinen schwimmen, nur von einer Glasscheibe getrennt. Für mich kleinen großen Pinguinfan, ein absolutes Highlight und ich habe unsere zwei Tage dort sehr genossen und den Pinguinen zu geschaut und neben ihnen im Wasser gepaddelt. Die Pinguine waren richtig aktiv, haben gekuschelt, sich gekäbbelt und sind von einer Ecke im Wasser zur anderen geflizt. Wer Pinguine liebt, sollte sich das Spreeweltenbad mal anschauen. Leider konnten wir keine Pinguinfütterung mit machen, ein Grund nochmal irgendwann dahin zu fahren.
live on stage
Was Bühnenauftritte angeht, war dies wieder ein mageres Jahr für uns.
Im Sommer war zwar wieder mehr möglich, unter bestimmten Hygienekonzepten waren Veranstaltungen wieder erlaubt. Doch an der Auftrittsfront war es für uns weiterhin ruhig.
Zwei Auftritten konnten wir im Sommer trotzdem umsetzen.
Wir durften beim Steampunk Jubilee Market beim Schiffshebewerk Henrichenburg dabei sein. Dazu habe ich einen eigenen Blogartikel geschrieben.
Und wir durften ein Paar auf Ihrer Hochzeit beglückwünschen. Das war auch wieder besonders schön.
2019 hatten wir bereits einen Charity Auftritt beim Schifferkinderheim und dieses Jahr hat das Kinderheim wieder angefragt, ob wir sie beim lebendigen Adventskalender unterstützen würden. Natürlich haben wir direkt zugesagt und uns wieder eine weihnachtliche Show für Kinder und Besucher überlegt und der lebendige Adventskalender konnte tatsächlich stattfinden. Es hat einfach Spaß gemacht dort wieder aufzutreten und eins der Kinder hat uns direkt gefragt, ob wir nächstes Jahr nicht wieder kommen wollen. Das ist das größte Lob für mich, wenn es jemandem so gut gefallen hat, das er nach Wiederholung fragt.
Andere Anfragen, wie für einen Weihnachtsmarkt kamen nicht zustande, da der Markt auf Grund der Zahlen im Vorhinein direkt wieder abgesagt wurde.
Es ist eine schwierige Zeit als Bühnenkünstler und wir können nur hoffen, dass wir irgendwann wieder mehr Shows machen können und Menschen live vor Ort überraschen können.
Ade Vollzeit
Die größte Veränderung im beruflichen Bereich besteht wohl darin, das ich seit April nicht mehr Vollzeit arbeite.
Ich konnte die Stunden meines Hauptjobs reduzieren und bin jetzt nur noch 30 Stunden, die Woche im Büro. Naja, Büro oder im Home Office - ich arbeite ja auch in meiner Position in der Geschäftssteuerung viel im Home Office.
In meinem aktuellen Stundenmodell habe ich montags immer frei. Nach dem ersten seltsamen Gefühl montags nicht mehr zur Arbeit zu müssen, habe ich mich schnell daran gewöhnt. Ich liebe dieses Zeitsystem. Es ermöglicht viel mehr Freiheiten als eine 40 Stundenwoche.
Ich wollte in Teilzeit gehen, um mehr Zeit und Energie für mein Herzensprojekt Insanity firedance zu haben. Finanziell erlauben kann ich mir das im Grunde nur, weil mein Mann mich bei diesem Weg unterstützt. Auch ist ein Hintergedanke, die finanziellen Einbußen durch das Herzensbusiness auszugleichen. Mitten in einer Pandemie, wenn die Haupteinnahmequelle live Shows sind, nicht die Idee und das Ziel, das ich innerhalb eines Jahres auch nur annähernd erreicht hätte. Dafür habe ich mir dadurch praktisch einen Jugendwunsch erfüllt. Mein Lebensziel sah nämlich schon lange keine 40Stunden in einem Büro vor. Mein Ziel war in Teilzeit angestellt zu sein und den Rest meines Lebensunterhalts durch kreative selbstständige Arbeit zu verdienen. Genau auf diesem Weg befinde ich mich jetzt.
Der Schritt in Teilzeit war für mich auf jeden Fall richtig. Ich genieße die Freiheiten, die ich dadurch gewonnen habe. Den "freien" Montag nutze ich, um an meinem Blog zu schreiben, zu nähen, zu trainieren, für neues Foto- oder Videomaterial oder aktuell für die Trainerausbildung. Es ist auf jeden Fall immer genug zu tun. Langeweile kommt dabei nie auf. :-) Natürlich arbeite ich an all diesen Themen auch unter der restlichen Woche. Den Montag einfach frei dafür zur Verfügung zu haben, ist für mich aber purer Luxus, den ich sehr genieße.
Leider hat sich das Arbeitspensum auf der Arbeit nicht unbedingt an mein neues Stundenmodell angepasst und die restlichen vier Tage waren zwischenzeitlich sehr stressig auf der Arbeit. Wenn ich einen richtig nervigen Arbeitstag hinter mir habe, habe ich immer wenig Motivation mich noch mal für mich an den Rechner zu setzen, umso mehr genieße ich daher den Montag. Aber hier habe ich einfach die Hoffnung, da es Pläne gibt, das sich das nächstes Jahr wieder anders einpendelt.
Wohnungsdschungel
Das große Projekt Hochzeit haben wir abgeschlossen, also haben wir uns direkt an das nächste große Projekt gesetzt. Wir wollen umziehen!
Für uns stand schon länger fest, das die Wohnung, in der wir aktuell leben, nur noch eine Lösung auf Zeit ist und wir in den nächsten Jahren umziehen. Wir haben uns jetzt aber dafür entschieden, die Wohnungssuche nach vorne zu ziehen und einfach jetzt schon an das Thema Umzug ran zu gehen. Im Laufe unserer Wohnungssuche haben wir wirklich einige Wohnungen angeschrieben und auch einige Wohnungen besichtigt.
Tatsächlich habe ich mich in die erste Wohnung, die wir besichtigt haben, verliebt. Sie war echt schön, groß und einfach cool, über zwei Etagen Maisonette Wohnung, inklusive Balkon und Gartennutzung. Nach einigem Daten hin und her, haben wir hier allerdings die Absage bekommen. Der Vermieter möchte am liebsten keine Kinder, keine Tiere und wahrscheinlich kein Leben in dieser Wohnung. Als junges Ehepaar kommen wir da natürlich nicht in Frage, nicht das wir noch auf die Idee kommen, Kinder zu bekommen und dort groß ziehen zu wollen ...
Wir haben eine sehr urige Wohnung besichtigt, wo man allerdings nur die halbe Terrasse nutzen durfte, da die andere Hälfte, das Dach vom Nachbar ist und man aus Sicherheitsgründen dieses nicht nutzen durfte. Dafür konnte man ein Zimmer nur durch das Bad betreten und der Waffenschrank ist auch inklusive. Ähm nein, das passte dann doch nicht zu uns.
Absolutes Highlight Wohnungsbesichtigung in der Innenstadt. Da es eine Maisonette Wohnung war, wollten wir uns die anschauen, vielleicht sieht es ja besser auf als auf den Bildern und einen neuen Boden könnte man ja legen. Der angepriesene tolle Boden, war ein Sperrholzboden mit Bodenlack abgedichtet. Getreu dem Motto wir hatten keine Lust einen Boden zu verlegen, also haben wir Lack drüber gemacht. Vor Ort stellte sich übrigens ziemlich schnell raus, dass der Boden das geringste Übel dieser Wohnung war, Steckdosen, die älter als unsere Eltern sind, eine Durchgangstür, die so niedrig ist, das Borstie schon mit dem Kopf anstößt und das absolute Highlight das Dachgeschoss. Das zur Wohnung gehörende zweite Geschoss war halt einfach nicht fertig ausgebaut, inklusive wundervollem Blick auf die durchhängenden Planen vom Dach.
Alles in allem hat diese Wohnungsbesichtigung für einige Lacher bei uns gesorgt. Für teuer Geld wollte man hier eine Baustelle vermieten.
Aber nach Absagen und skurrilen Besichtigungsterminen haben wir eine richtig schöne Wohnung für uns gefunden. Wir ziehen jetzt schon zum 1.2.2022 in die neue Wohnung um. Dort bietet sich für uns und unsere Tiere mehr Platz. Wir freuen uns gerade ungemein auf den Umzug und das Einrichten der neuen Wohnung :-) Mein neuer Arbeitsplatz wird richtig cool und bietet auch mehr Platz, um zu Hause zu trainieren, Videos zu drehen, ohne so viel Ablenkung im Hintergrund und um Online Hoop Kurse zu geben. Vor einem neutralen Hintergrund, damit man sich nicht von allem drumherum ablenken lässt.
Wiederholung des Jahres der Challenges? Außerdem Workshop Mode
2020 habe ich als das Jahr der Challenges betitelt, da ich zum ersten Mal an so vielen Challenges teilgenommen habe.
Was ist daraus 2021 geworden?
Auf jeden Fall gab es wieder viele spannende Challenges dieses Jahr.
Gerade im ganzen Flowarts Bereich läuft immer irgendeine Challenge und feuert zum Mitmachen an. Mein Umgang war dort in diesem Jahr aber ein anderer als letztes Jahr. Ich habe mir einige Sachen angeschaut, aber kaum eine Tanz Challenge komplett mitgemacht. Bei mehrtätigen Challenges, wo man jeden Tag etwas Neues lernen und zeigen konnte, habe ich mir die Tage ausgesucht, auf die ich Lust hatte und diese dann mitgemacht. So habe ich wieder einige neue Tricks in mein Repertoire aufgenommen, habe mir selbst aber keinen Druck gemacht, alles zu machen und zeigen zu müssen.
Ausnahme war hier die firelilydance Challenge, die dieses Jahr zum zweiten Mal stattfand. Hier geht es auch nicht darum einzelne Tricks zu zeigen, sondern man lernt eine gesamte Choreographie. Jessy Spin erklärt unglaublich gut, die einzelnen Schritte für die Choreographie. Es hat wieder unglaublich viel Spaß gemacht ihre Choreographie zu lernen und zu tanzen.
Etwas anderes hat mich dieses Jahr mehr gereizt.
Bei insgesamt drei Challenges bzw. Programmen war ich bei sympatexter dabei. Die Expertin zum Thema Bloggen. Anfang des Jahres ist der "Warum ich es liebe mit dem Feuer zu tanzen" Beitrag in einer Challenge bei ihr entstanden. Dann folgte Rapid Blog Flow. In diesem Programm haben wir nicht nur einen Blogartikel geschrieben, sondern direkt 7 angelegt und gebrainstormt. Manche von diesen Entwürfen warten immer noch darauf fertig geschrieben und veröffentlicht zu werden. Manche davon werden im nächsten Jahr aber noch veröffentlicht. Am Ende der gemeinsamen Woche wurden aber direkt zwei Blogartikel von mir veröffentlicht. Zwei Blogartikel auf die ich selbst auch nicht gekommen wäre. Es sind die Fun Facts. Fun Facts von mir und Fun Facts von Borstie. Das Schreiben der beiden Beiträge war super spannend und lustig. Hinzu kommt, anstatt ein Artikel, der hier veröffentlicht werden sollte, konnte ich Borstie zum mitmachen animieren und direkt zwei Artikel fertig machen.
Die letzte gemeinsame Challenge des Jahres war natürlich wieder der Jahresrückblick, das Ergebnis lest ihr ja gerade. :-)
Mein Tanzwissen im Bereich Flowarts habe ich mir komplett durch ausprobieren und Videos beigebracht. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal zwei Workshops bei Ande.li besucht. Ande.li erklärt super und man kann ihr klasse folgen und so habe ich in den beiden Workshops Wedgie und Vortex Varianten gelernt und konnte dies danach super in meinen Flow mit einbauen.
Um meinen Shop weiter voran zu treiben, habe ich auch noch zwei Workshops bei the Diy Women besucht. Nach dem ersten Workshop zum Thema Produkttexte habe ich in meinem Etsy Shop alle Produkttexte angepasst, umso besser die Besonderheiten meiner Flags heraus zu arbeiten. Der Input, in dem Workshop war dafür auf jeden Fall gut. Meine Stärke liegt bisher nicht im Schreiben von Produkttexten.
Der zweite Workshop fand erst im Dezember statt und der Jahresplanungsworkshop hat meinen Kopf ziemlich zum Rauschen gebracht. Ein paar gute Ideen und Strategien habe ich auf jeden Fall mitgenommen. Jetzt wird sich noch zeigen müssen, wie gut die Umsetzung klappt und ob ich meine Ziele für das neue Jahr erreiche.
Next Level Hoop - Die Trainerausbildung
Zum Ende des Jahres begann noch eine neue Reise für mich. Ich habe die Ausbildung als Hoopdance Trainer angefangen. Ich habe bereits einen Beitrag darüber geschrieben, warum ich mich dazu entschieden habe. Aktuell läuft die Ausbildung bereits. Im Februar werde ich Sie dann abgeschlossen haben.
Umso länger die Ausbildung läuft, umso mehr verfestigt sich die Vision nächstes Jahr mein Angebot, um Kurse und Workshops zu erweitern. Ich weiß noch nicht, wo die Reise genau hin gehen soll, aber das wird die Zeit schon zeigen. Auf jeden Fall lerne ich aktuell einiges darüber wie man einen Kurs aufbaut, unterschiedliche Lerntypen und wie man Tricks erklärt.
Außerdem haben mich meine Trainerkolleginnen dazu ermuntert eigene Trickkarten zu erstellen und es ist schon der Wahnsinn mal zu sehen, was man eigentlich alles schon gelernt hat und auf welches Trickpotential man zurück greifen kann. Es macht mir gerade total spaß die Karten zu erstellen, nicht nur für Hula Hoop, sondern auch für Poi und Leviwand.
Wenn die Ausbildung abgeschlossen ist, werde ich nochmal ausführlicher darüber berichten.
Immer wieder das leidige Thema - Sport - und der innere Schweinehund
Der innere Schweinehund war stark in mir. Mein Couch-Potato- Ich wollte gehört werden.
Zumindest fühlte sich das Jahr zwischenzeitlich genau so an.
Der Schein mag hier allerdings trüben, den im Jahresdurchschnitt ist alles wieder gut.
Ich habe euch Zahlen versprochen und ich liefere euch auch Zahlen.
Vorab meine letztes Jahr entdeckte Leidenschaft zum Skaten und Einrad fahren hat sich im Sommer nicht wieder eingestellt. Ich war ein paar Mal mit Skates unterwegs, aber bei weitem nicht in der Maße wie letztes Jahr. Das Einrad hat das Jahr über ein unbenutztes Dasein in der Ecke gefristet.
Nun zu den Zahlen:
2020 bin ich 183,7km gejoggt. Auch in diesem Jahr hat mich das Joggen durch das Jahr begleitet.
Ich laufe wesentlich lieber im Sommer, weshalb ich im Februar einfach kein Mal laufen war und die Kilometer im Sommer auch wesentlich höher sind, als im Winter. Aber gut, ich habe mir dieses Jahr zum ersten Mal Winter-Sportklamotten gekauft, mal sehen wie gut ich diesen Winter durchhalte. Ich hatte ein bisschen Angst auf die Jahreszahl zu schauen, gefühlt war ich letztes Jahr einfach viel öfter laufen... *Trommelwirbel*
Aktuell liegt die Jahreszahl 2021 bei 195,88km und damit tatsächlich leicht über der vom letzten Jahr. *Jubel*
Ich habe es also doch geschafft die Zahl zu halten und leicht zu steigern.
Dabei habe ich auch in diesem Jahr wieder an mehreren virtuellen Läufen teilgenommen, z.B. der Pinguin Run, Run for Trees, Bienenlauf, Lebenslauf und Down the Rabbit Hole. Meine Medaillensammlung wächst. Nächstes Jahr werde ich mir wieder eine Challenge bei MedalMad suchen, die über mind. 20km geht. Außerdem wären Läufe vor Ort auch mal wieder schön.
Ich bin schon gespannt auf nächstes Jahr durch den Umzug, muss ich mir ja erst mal eine neue Joggingstrecke suchen.
Fahrrad:
Ich habe letztes Jahr eine Fahrrad-Zahl genannt, also tue ich das auch wieder.
98,44km und damit weit unter den 131km vom letzten Jahr. Das ich kein Fan vom Fahrrad fahren bin, habe ich letztes Jahr schon geschrieben. Was soll ich sagen, hat sich noch nichts dran geändert. Nächstes Jahr sollte die Zahl aber wieder anders aussehen. Der Plan ist nämlich dann mit dem Fahrrad ins Büro zu fahren.
Workouts:
Phasenweise mal mehr, mal weniger fallen meine Workout Zeiten aus.
2020: 813,22 Minuten
und auch hier darf ich stolz verkünden, ich habe es übertroffen: 1.144,40 Minuten
Hier ist natürlich noch viel Luft nach oben und auch der erneute Zusatz auch an das Trekken zu denken. Ich glaube es ist etwas besser geworden, aber noch nicht so, dass ich wirklich immer trekke.
Zum ersten Mal habe ich auch eine Zahl fürs Laufen, aber das liegt nur an den 400 km zu Fuß und danach, habe ich sofort wieder aufgehört Spaziergänge zu trekken, da es mir einfach keinen Spaß macht und nichts bringt, wenn ich alles aufnehme.
Von der ersten Kilometerjagd habe ich hier auf meinem Blog berichtet. In zwei Monaten habe ich dort 400km zu Fuß zurückgelegt. Nur einen Monat später ging es dann
in die Sommer Edition dieser sportlichen Herausforderung. Und ich glaube diese Teilnahme kann man leichtes katastrophales Scheitern nennen :-) Am Ende hatte ich unter 100km eingereicht und wenig
Motivation gewonnen.
Die Zeit hat dieses Mal weniger gepasst. Es lag über unsere Hochzeit und Urlaub. Vorher gab es Hochzeitsvorbereitungen, da denke ich nicht daran für eine Challenge Kilometer zu trekken, für die
Feier, Dekorieren, Abräumen etc. sind einige Tage flach gefallen und dann ging es in den Urlaub. 30.000 Schritte am Tag inklusive, also eigentlich perfekt für die Challenge. Aber es durften keine
Tagessätze hochgeladen werden, sondern nur einzelne Strecken und da wir keine Strecken getrekkt haben, konnten wir die Zeiten auch nicht einreichen. Wieder zu Hause war auch erst mal Entspannung
angesagt und nicht ans Trekken denken - also von 400km auf nicht mal 100 in einem Monat.
Passiert, in diesem Fall waren andere Dinge einfach wesentlich wichtiger für mich und ich habe die Zeit einfach ohne an meine Uhr oder mein Handy denken zu wollen, genossen.
Meine liebsten eigenen Blogartikel 2021
2021 sind einige neue Blogartikel entstanden.
Es fällt mir ein wenig schwer, da jetzt die für mich besten raus zu benennen. Ich mag alle Beiträge.
Aber die nächsten Blogartikel sind meine liebsten des ganzen Jahres:
- Showtanz ist Liebe? Die Idee zu diesem Blogartikel flog mir so zu und die Stichpunkte waren auch super schnell da, aber an der Ausarbeitung des Ganzen habe ich dann doch länger gesessen als erwartet. Vor allem, da ich nicht nur schreiben wollte, was man tolles erlebt oder gemacht hat, sondern vor allem auf die negativen Aspekte aus dieser Zeit eingehen wollte. Die Nachrichten haben mir in dem Fall recht gegeben, dass ich ein wichtiges Thema angeschnitten habe.
- Unsere Fun Facts: Ok unsere Fun Facts sind eigentlich zwei Blogartikel. Aber die Entstehung davon hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht und ich habe mit Borstie zusammen hin und her überlegt, was Fun Facts über ihn und über mich sind, um diese Liste zusammen zu tragen. Daher für die gemeinsame Arbeit eins meiner liebsten Artikel.
Was dieses Jahr sonst noch los war
Wenn ihr die Bilder anklickt, könnt ihr die Bildunterschrift lesen.
2022 folgt auf dem Fuße - Ziele für das neue Jahr?
Das leidige Thema Zielsetzung verfolgt mich in den letzten Tagen immer wieder, beim Jahresplanungsworkshop, bei der Trainerausbildung und jetzt hier beim Jahresrückblog. Smarte Ziele setzen, diese aufschreiben und dann auch noch konsequent an deren Umsetzung arbeiten, ist nicht gerade meine Stärke. Ich lasse mich von meinen Motivationsschüben und kreativen Eingebungen durch die Tage lenken - nicht das konsequente Vorgehen, um Ziele tatsächlich zu erreichen.
Ziele formulieren ist eben auch nur eine Sache, natürlich kann ich mir vorstellen, was ich in einer idealen Welt noch erreichen möchte. Wesentlich schwieriger fällt es mir, das auf erreichbare Ebenen runter zu brechen und an diesen dann eben auch konsequent zu arbeiten.
Letztes Jahr standen hier vor allem weiche Ziele.
Was möchte ich also an konkreten Zielen an dieser Stelle mitteilen? Und mich öffentlich nächstes Jahr dazu bekennen, das ich meine eigenen Zielsetzungen nicht erreiche und verwerfe.
- Sport: Auch nächstes Jahr werde ich meine Zahlen wieder offen legen und das aktuelle Level will ich dann gehalten haben. Die Zahlen der Workouts sollten dabei weiter nach oben gehen.
- Blog: Den möchte ich natürlich weiter führen und 24 Blogartikel sollten nächstes Jahr auch mindestens hinzukommen. Im Grunde möchte ich jede Woche einen veröffentlichen, außer im Dezember und im Urlaub. Minimum wären aber 24.
- Shop: Hier stehen nächstes Jahr zwei spezielle Aktionen auf dem Plan. Das Ziel ist diese durch zu ziehen. Ich will hier noch nicht zu viel verraten, was kommen wird. Ein weiteres Ziel wäre auf die Verkaufszahlen zu schauen.
- Auftritte: Ich glaube auch im nächsten Jahr beschäftigt uns Corona immer noch, der erste Auftritt auf dem Drachen und Feuerfest ist schon wieder abgesagt. Daher kann und möchte ich keine großen Ziele setzen. Wichtig wäre mir nur, überhaupt wieder auf die Bühne zu kommen. Hier langsam wieder in einen normalen Betrieb zu kommen, wäre schön.
- Trainer: Die Ausbildung erfolgreich abschließen. Und meine ersten zwei Kurse oder Workshops planen und anbieten.
Aktuell plane ich noch eine neue Videoreihe, die nächstes Jahr auf Instagram kommen soll, ich kann mich nur noch nicht entscheiden, ob ich damit den Account von Insane Flow Shop wieder beleben soll und dann für meine Projekte zwei Accounts durchgängig befüttern will oder ob ich lieber alles auf einem Account lassen soll ...
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